Westu Hal !

*ertönt es laut, als ein Mensch, kaum zu erkennen durch die verstaubte Kleidung, von seinem stolzen Ross absitzt*

Mein Name ist Morlokai. Ich stamme aus der Riddermark.
Ich lebte in der Nähe des Isen. Dort lebte ich in den Tag hinein und versuchte das wenig Silber das ich zum Leben brauchte mit meiner Laute zu erspielen.
Doch sollte es so nicht bleiben. Das Herz meines Königs Theoden, einst bemüht für sein Volk zu kämpfen, wurde durch einen elenden Wurm, Grima Schlangenzunge, versteinert und mit Gleichgültigkeit erfüllt. Mein Volk fing an zu Leiden. Um dies Leid zu mindern erlernte ich von einem Weisen Rohirrim die Kunst der Heilung mit Gesängen und meinen Instrumenten. Nach der Zeit der Unterweisung begegnete ich Reitern, die von Theoden ausgestossen wurden, die sich zur Aufgabe machten unsere Riddermark zu schützen. Getrieben durch Ihre Treu zu Volk, Land und König machte ich mich auf den Weg in Richtung Bree. Mein Ziel war es Gefährten zu finden die für ein Freies Mittelerde kämpften, egal ob Mensch, Elb, Zwerg oder gar Hobbit. Und was soll ich sagen. Ich fand welche. Mit einem Zwerg Namens Tharsos und Lavalya, eine hübsche Elbin, durchquere ich nun seit langem die Dunkelsten Orte in Mittelerde.

Getrieben durch die Macht des Guten gegen das Böse machten wir uns gemeinsam mit Immaculata, Brigdis und Rhaenna nun zur Aufgabe das Licht zu schützen.

Fertu Hal!

Geboren in der Höhlenfestung Nargothrond im Jahre 457 E. Z. als einziges Kind des Schmiedes Dagohnas und seiner Frau Elrhiel, lehrte mich mein Vater schon früh das Schmiedehandwerk.
Auch den Kampf erlernte ich schon in jungen Jahren, mussten wir uns doch ständig gegen die Truppen Morgoths erwehren.
Als dieser im Jahre 496 E. Z. eine gewaltige Streitmacht unter Führung des Drachen Glaurung in den Kampf schickte, wurden wir auf der Ebene von Tumhalad vernichtend geschlagen.

Die Flucht führte uns an die Küste zu Cirdans Volk und später dann auf die Insel Balar.
Zu dieser Zeit war Gil-galad, Fingons Sohn, Hoher König der Noldor.

Die Jahrhunderte vergingen in unzählbaren Schlachten gegen das Böse, bis wir mit dem Letzten Bündis aus Elben und Menschen im Jahre 3441 Z.Z. Sauron bezwingen konnten.
Nach sieben Jahren der Belagerung von Barad-Dûr wurde Sauron endlich besiegt, unter anderem auf Kosten der Leben von Hochkönig Gil-galad und König Elendil.
Ich jedoch wurde, niedergestreckt durch einen Hieb des Hexenkönigs im Jahre 3334, nach Imladris gebracht. Dort rang ich viele Jahre mit dem Tode, Elronds Heilkünste ließen mich viele Jahrhunderte schlafen.
Im Jahre 3018 des dritten Zeitalters erwachte ich endlich von meinen Wunden, gepriesen seien die Heilkräfte des Herrn Elrond.

Sein Angebot zur Reise an die grauen Anfurten musste ich jedoch ablehnen, wie konnte ich Mittelerde verlassen, wo Sauron wiederum erstarkt war.
So beschloss ich, weiter in Mittelerde zu bleiben und das Böse zu bekämpfen.

Der Kampf geht weiter, möge das Gute wiederum den Sieg davon tragen.

Dagoniel von Nargothrond, Sippenschwester der "Beschützer des Lichtes"